London – Was geht?

Auf einer Mailingliste ergab sich aus einer Diskussion die Rückfrage:

wir überlegen, nächstes Jahr im August nach London zu reisen.

Wir würden gerne relativ günstig fliegen, haben aber gerade überhaupt gar keinen Plan, von wo es denn so am günstigsten und schnellsten ist, z.B London Frankfurt München oder ähnliches. Oder ist aus Eurer Erfahrung Zug die bessere Alternative? Wenn ja, wie lange würde das im Vergleich dauern?

Oder auch: hat jemand Erfahrung mit Fahrt mit dem Auto??

Ich habe daraufhin den folgenden Leitfaden zusammengeschrieben:


In, äh, aller Kürze unsere gesammelten Erfahrungen aus einem Londonbesuch (sehr gelegentlich zwei) pro Jahr über die letzten Jahrzehnte:

Mobilität

Flüge

Gesicherte Geheimtipps gibt es derzeit nicht, den zur jeweiligen Zeit preiswertesten FLug hatten wir sowohl schon bei Ryanair als auch bei Lufthansa oder British Airways und einigen dazwischen wie Easyair, Eurowings, Air Berlin. Vielleicht auch noch andere, aber an die erinnere ich mich nicht mehr. Also Suchmaschine anwerfen, sei es Google, fluege.de, flüge.de, billigflieger.de oder check24.de oder noch was anderes. Immer auch noch die Homepages der Fluggesellschaften selbst hinzuziehen. Dort sind die Gepäckregeln oft etwas „liberaler“ und manchmal auch die Storno- und Umbuchungsregeln. Aktuelle Preisspanne dürfte bei 80-200€/Person liegen. ACHTUNG: Dabei abzugleichen, was Aufgabegepäck ist und was Kabinengepäck und wie groß das Kabinengepäck maximal sein darf und wieviel davon jeweils im Preis drin ist, unterscheidet sich teilweise deutlich und ist eine Vergleichskategorie aus der Hölle. Zusatzgepäck kostet in der Regel ERHEBLICH extra.

Flughafentransfer

Eindeutiger Vorteil für Heathrow, weil an die U-Bahn angeschlossen und das ist in der Regel spürbar preiswerter. Es gab Zeiten, da hat die einfache Fahrt Off Peak 2,60£ gekostet. Die Zeiten sind vorbei, aber in der Regel ist es immer noch höchstens ein mittlerer einstelliger Betrag. Die Fahrt dauert ca. eine Dreiviertelstunde. Alle Flughäfen haben auch Busanbindungen oder auch Expresszüge, da wird’s aber bald zweistellig.

Eisenbahn

Noch nicht getestet, steht aber für das nächste Mal auf der Checkliste. Wenn lange genug vorher gebucht wird, gibt sich das preislich wohl nicht viel und ist ein massiver ökologischer Vorteil. Dem Vernehmen nach ist es ja wohl auch erheblich komfortabler und letztlich dauert es dann auch nicht so viel länger, wenn Du beim Flug halt auch noch Transfer und Security Theater einberechnest.

Auto

Den Stress mit Linksverkehr, Combustion Zone und Parken würde ich mir persönlich nicht geben.

Nahverkehr

Oyster Card ist am universellsten, das ist eine kontaktlose Prepaid-NFC-Karte, die zu Beginn der Fahrt/Betreten der Station eingelesen wird und am Ende nochmal (Busfahrten pauschal einmal beim Einsteigen) und die entsprechenden Fahrtkosten werden dann abgezogen. Aufladen/Nachladen an allen Tube-Stationen bar oder bargeldlos. Die Kosten sind auf ein Tagesticket gedeckelt, d.h. wenn Du so oft fährst, dass das billiger wäre, erkennt das System das automatisch und bucht nach Erreichen der Kosten für eine Tageskarte nicht weiter ab. Dem Vernehmen nach ist diese Funktionalität inzwischen auch direkt mit NFC-fähigen Kreditkarten gegeben und ggf. sogar per Handy mit Google-/Apple-Pay. Das habe ich aber noch nicht ausprobiert. Je nach Freizeitplänen könnte auch ein Blick auf Travelcard oder Londoncard(?) interessant sein, da sind u.U. noch Eintrittspreise oder Ermäßigungen für touristische Attraktionen enthalten.

Tourismus

London. Ist. Sauteuer. Punkt.

Positive Ausnahme: Die staatlichen Museen (Hot Spot Kensington mit V&A, Science Museum, Natural History, ansonsten British Museum, Tate Britain, Tate Modern, National Gallery usw usw) kosten keinen Eintritt, aber eine Spende wird gerne gesehen. Trotzdem kann es erforderlich sein, ein Timeslot-Ticket zu buchen (geht auch online), so wird teilweise die Auslastung gesteuert und im Ernstfall eine Evakuierung. Weitere positive Ausnahme: Sky Garden, das ist ein riesiger Wintergarten in den obersten 4-5 Stockwerken eines Bürogebäudes im financial district mit einer bombastischen Aussicht. Aber auch da: Gratis Timeslot deutlich im Voraus buchen, das ist sehr begehrt. Wenn die Flexibilität da ist: Timeslot rund um Sonnenuntergang nehmen und auf gutes Wetter hoffen. Absolut atemberaubend!

Negative Nicht-Ausnahmen: Die großen Kirchen (WM Abbey, St. Pauls) kosten Eintritt und der Tower ist KEIN staatliches Museum in diesem Sinne. 🤪 Hintertür bei den Kirchen: Gottesdienste kosten natürlich keinen Eintritt, hier die Zeiten für den „choral evensong“ in Erfahrung bringen, dann kriegst Du auch genau das, einen kurzen choralen Gottesdienst. Sie achten dann aber durchaus darauf, dass es dabei bleibt und scheuchen Dich anschließend schnell wieder raus, denn als Tourist sollt Du zahlen. War trotzdem eine schöne Erfahrung, dort überraschend auf den einen oder andern Choral von Bach oder Händel (Immerhin Englands berühmtester Barockkomponist! 🙃) zu stoßen, den ich selber schon mal gesungen habe, dann ging’s immerhin noch im Eiltempo am Grabmonument von Isaac Newton und direkt davor der Grabplatte von Charles Darwin vorbei. Stephen Hawking liegt mittlerweile zwischen den beiden.

Wir waren sogar mal im Parlament, quasi zufällig. Nämlich sind wir im genau richtigen Moment ca. hier vor der Tür vorbeigelaufen, als die dort einen visitor’s entrance einrichteten. Gab keine Schlange und ganz treudoof gefragt, ob da spontan als Tourist eine Besichtigung möglich wäre und, ja, war es. Aufbau abgewartet, Pässe kontrolliert, Taschen durchleuchtet und drin waren wir. Konnten fast frei umherlaufen zwischen Stephen’s Hall, Westminster Hall, Lobby und den Besuchergalerien von Lords und Commons. (Die Diskussion im Hose of Lords war erheblich interessanter als die im House of Commons, weiß aber nicht mehr, um was es ging. Ist schon >10 Jahre her …) Keine Ahnung, durch welche Lücke wir da gerutscht sind, aber normalerweise musst Du sogar als Brite lange im Voraus Timeslots buchen, dann kommen (bzw. kamen) EU-Bürger und dann der Rest. Glück gehabt.

(Taschenkontrollen sind übrigens sehr üblich und verbreitet. Und längst nicht alle Hot Spots haben Garderoben oder Schließfächer oder nur kleine und/oder teure – hier vorher versuchen, schlauzumachen.)

Ein weiterer Tip: Justice Tour (oder so ähnlich): Es gibt eine Führung durch das Justizviertel und einige der historischen Gebäude mit der Gelegenheit, in laufende Gerichtsverhandlungen reinzuschauen. Hier greift die Falle mit den Schließfächern (s.o.). Du darfst nämlich keine Taschen mit reinnehmen und einige der Shops in der Umgebung haben Taschenaufbewahrung als lukrativen Nebenerwerb entdeckt.

Sonst brauch‘ ich nicht viel zu Tourismus und Freizeit zu sagen. Es ist London, Du kannst Dich wochenlang beschäftigen und die einzigen Grenzen sind Zeit und Geld. Spezifisch im Hinblick auf Kinder kann ich keine Erfahrungen beitragen, aber auch da gilt: Ausstellungen aufbereiten können die Engländer exzellent (hier nochmal der Tip zum Science Museum)! Das Museum of London hat mal die 2017 gefundene riesige Fettberg-Kanalisationsverstopfung als eigene Ausstellung „The Blob“ inszeniert. 🤣

Natur auf eigene Art: Eichhörnchen im Hyde Park und Stare in Camden Market (ja, Stare, nicht Stars. Da steht zwar auch eine Statue von Amy Winehouse, aber ich meine die Vögel). Beides sehr zutraulich und an Touristen gewöhnt. 🙂

Ich persönlich klopfe im Vorfeld z. B. bei Visit London (gibt aber auch andere) ab, ob mir da irgendwelche Sonderausstellungen ins Auge springen, desgleichen auch auf den Homepages der verschiedenen individuellen Museen (Achtung: Die Sonderausstellungen können ggf. trotz Gratiszugangs dann durchaus eigenen Eintritt kosten.)

Unterkunft

Ggf. wiederhole ich mich: London. Ist. Sauteuer. Punkt. Gerade mit Kindern wäre aber möglicherweise eine Überlegung wert, kein klassisches Hotel anzusteuern, sondern ein managed apartment mit Kühlschrank und Küchenzeile, das mildert die Ernährungskosten in der Regel spürbar, denn sich ein paar Tage in Restaurants und Cafes zu ernähren, kann zum mit Unterkunft und Reise vergleichbarem Kostenblock werden, denn: London. Ist. Sauteuer. Punkt. Das Finden einer Unterkunft ist prozessural mit der Flugbuchung vergleichbar – dauerhafte Geheimtipps gibt es nicht und in der Regel kommst Du mit Meta-Vergleichsportalen am weitesten, sei es check24.de, opodo.de oder trivago.de oder wie sie alle heißen. Da sind u.U. auch noch flexiblere Stornovereinbarungen oder Umbuchungen möglich. Und wenn dort was gefunden wurde, auch nochmal bei der betreffenden Unterkunft auf deren eigener Homepage abklopfen, vielleicht wird’s noch preiswerter.

Hoffe, das hilft weiter.

Vegane Milchbasis

Was?Wieviel?
Inulin82 g
Veganes Kokosmilchpulver¹82 g
Dextrose312 g
Trockenglukose18 g
Johannisbrotkernmehl1,8 g
Guarkernmehl3,3 g
Gesamt500 g

¹ Kokosmilchpulver, nicht Kokosmehl oder -raspeln! Es soll wie Kuhmilchpulver durch Zufügen von Wasser zu Kokosmilch werden, nicht zu Kokosmatsch, Kokoslumumpe oder aufgeschlämmten Kokosraspeln. Außerdem aufpassen beim Einkaufen und explizit die Zutatenliste durchgehen, wenn nicht groß und fett vegan draufsteht – manche Produkte enthalten explizit Hühner- und/oder Milcheiweiß.

tl;dr: Alles vermischen und in ein Vorratsgefäß damit.

Länger: Alles sehr, sehr gründlich vermischen und in ein möglichst feuchtgkeitsdichtes Vorratsgefäß umfüllen. Später dann die gewünschte Menge für Milch- bzw. Sahneeis abwiegen und weiterverarbeiten.


Klugscheißereien, Disclaimer und Quellenangaben
  • Cut the crap – Komm! Auf! Den! Punkt! Zutaten und Vorgehensweise, that’s it, keine zwei Scrollmeter botanisch-historische Herleitung des Vanilleorchideen-Stammbaums je nach Mondphase von Thetys, Charon, Deimos, Oberon und Callisto.
  • Den Voodoo um Zehntelgramm bei Milch oder Wasser mach‘ ich auch nicht mit, außerdem haben Milch, Sahne und Wasser kraft der mir von mir verliehenen Autorität alle eine Dichte von 1 g/cm³. Bei den Bindemitteln und gelegentlich bei der Trockenmasse ist das allerdings was anderes, erst recht bei Klein- und Kleinstmengen.
  • Die teilweise krummen Zahlen kommen zustande, weil ich mich danach richte, wieviel einer bestimmten Zutat ich habe (z. B. Obst ) und den Rest mit der Zielwertsuche oder etwas Spreadsheet-Fu daran anpasse. Wahlweise, wenn alle Zutaten gut portionierbar sind, als Zielwert eine Gesamtmenge von ca. 500-700 g anstrebe.
  • Technisches Zubehör, Zutaten-Basismaterial und inhaltliche Ideengeber, insbesondere für die Eisbasen (Frucht und Milch), sind hier zusammengefasst: Grundlagen.

Mandel-Amaretto-Eis

Milchbasis

(Siehe hier: Milchbasis)

Restliche Zutaten

Was?Wieviel?
SalzPrise
Vollmilch441 g
Sahne63 g
Haushaltszucker100 g
Milchbasis63 g
Mandelcrunchcreme¹4 gehäufte Teelöffel
VanillepulverPrise
Amaretto20 ml
Gesamt720 g

¹ Zum Beispiel „Eis-Kür Mandel Crunch“ von Luicella’s. You do you.

Zubereitung

tl;dr: Alles vermischen und in die Eismaschine damit.

Länger: Milchbasis herstellen oder aus dem Vorrat abwiegen und sorgfältig mit dem Haushaltszucker, Salz und Vanille vermischen. Milch, Sahne und Pistaziencreme zusammenkippen und mit dem Handrührer gründlich vermischen. Die trockenen Bestandteile dazugeben und nochmal gründlich vermischen. Anschließend bis zur Zufriedenheit in die Eismaschine damit.


Klugscheißereien, Disclaimer und Quellenangaben
  • Cut the crap – Komm! Auf! Den! Punkt! Zutaten und Vorgehensweise, that’s it, keine zwei Scrollmeter botanisch-historische Herleitung des Vanilleorchideen-Stammbaums je nach Mondphase von Thetys, Charon, Deimos, Oberon und Callisto.
  • Den Voodoo um Zehntelgramm bei Milch oder Wasser mach‘ ich auch nicht mit, außerdem haben Milch, Sahne und Wasser kraft der mir von mir verliehenen Autorität alle eine Dichte von 1 g/cm³. Bei den Bindemitteln und gelegentlich bei der Trockenmasse ist das allerdings was anderes, erst recht bei Klein- und Kleinstmengen.
  • Die teilweise krummen Zahlen kommen zustande, weil ich mich danach richte, wieviel einer bestimmten Zutat ich habe (z. B. Obst ) und den Rest mit der Zielwertsuche oder etwas Spreadsheet-Fu daran anpasse. Wahlweise, wenn alle Zutaten gut portionierbar sind, als Zielwert eine Gesamtmenge von ca. 500-700 g anstrebe.
  • Technisches Zubehör, Zutaten-Basismaterial und inhaltliche Ideengeber, insbesondere für die Eisbasen (Frucht und Milch), sind hier zusammengefasst: Grundlagen.

Nektarinen-Basilikum-Sorbet

Was?Wieviel?
Nektarinen oder Pfirsiche320 g (ohne Schale)
Wasser109 ml
Haushaltszucker128 g
Sorbetbasis64 g
Vanillepulver1 TL
frische Basilikumblätter3-4 g
Gesamt620 g

Zubereitung

tl;dr: Alles (Nektarinen ohne Schale) pürieren, vermischen und in die Eismaschine damit.

Länger: Sorbetbasis herstellen oder aus dem Vorrat abwiegen und sorgfältig mit dem Haushaltszucker anmischen. Nektarinen vierteln, entsteinen¹, enthäuten², abwiegen, Wasser und das grob kleingeschnittene Basilikum dazugeben und alles pürieren, bis das Basilikum zerfetzt genug ist. Dann die trockenen Bestandteile dazugeben und alles gründlich vermischen, sei es mit dem sowieso noch rumstehenden Pürierstab oder mit den Schaumschlägern des Rührgeräts. Anschließend bis zur Zufriedenheit in die Eismaschine damit.

¹ Ach? Ach was?!
² Geht besser, wenn sie schon etwas weich sind, Haut einfach abziehen.


Klugscheißereien, Disclaimer und Quellenangaben
  • Cut the crap – Komm! Auf! Den! Punkt! Zutaten und Vorgehensweise, that’s it, keine zwei Scrollmeter botanisch-historische Herleitung des Vanilleorchideen-Stammbaums je nach Mondphase von Thetys, Charon, Deimos, Oberon und Callisto.
  • Den Voodoo um Zehntelgramm bei Milch oder Wasser mach‘ ich auch nicht mit, außerdem haben Milch, Sahne und Wasser kraft der mir von mir verliehenen Autorität alle eine Dichte von 1 g/cm³. Bei den Bindemitteln und gelegentlich bei der Trockenmasse ist das allerdings was anderes, erst recht bei Klein- und Kleinstmengen.
  • Die teilweise krummen Zahlen kommen zustande, weil ich mich danach richte, wieviel einer bestimmten Zutat ich habe (z. B. Obst ) und den Rest mit der Zielwertsuche oder etwas Spreadsheet-Fu daran anpasse. Wahlweise, wenn alle Zutaten gut portionierbar sind, als Zielwert eine Gesamtmenge von ca. 500-700 g anstrebe.
  • Technisches Zubehör, Zutaten-Basismaterial und inhaltliche Ideengeber, insbesondere für die Eisbasen (Frucht und Milch), sind hier zusammengefasst: Grundlagen.

Kirschsorbet

Was?Wieviel?
Schwarzkirschen aus dem Glas245 g (abgetropft)
Wasser83 ml
Haushaltszucker98 g
Sorbetbasis49 g
Vanillepulver1 TL
Gesamt475 g

Zubereitung

tl;dr: Alles pürieren, vermischen und in die Eismaschine damit.

Länger: Sorbetbasis herstellen oder aus dem Vorrat abwiegen und sorgfältig mit dem Haushaltszucker anmischen. Kirschen aus dem Glas abtropfen lassen, abwiegen, pürieren und das Wasser unterrühren, dann die trockenen Bestandteile dazugeben und alles gründlich vermischen, sei es mit dem sowieso noch rumstehenden Pürierstab oder mit den Schaumschlägern des Rührgeräts. Anschließend bis zur Zufriedenheit in die Eismaschine damit.


Klugscheißereien, Disclaimer und Quellenangaben
  • Cut the crap – Komm! Auf! Den! Punkt! Zutaten und Vorgehensweise, that’s it, keine zwei Scrollmeter botanisch-historische Herleitung des Vanilleorchideen-Stammbaums je nach Mondphase von Thetys, Charon, Deimos, Oberon und Callisto.
  • Den Voodoo um Zehntelgramm bei Milch oder Wasser mach‘ ich auch nicht mit, außerdem haben Milch, Sahne und Wasser kraft der mir von mir verliehenen Autorität alle eine Dichte von 1 g/cm³. Bei den Bindemitteln und gelegentlich bei der Trockenmasse ist das allerdings was anderes, erst recht bei Klein- und Kleinstmengen.
  • Die teilweise krummen Zahlen kommen zustande, weil ich mich danach richte, wieviel einer bestimmten Zutat ich habe (z. B. Obst ) und den Rest mit der Zielwertsuche oder etwas Spreadsheet-Fu daran anpasse. Wahlweise, wenn alle Zutaten gut portionierbar sind, als Zielwert eine Gesamtmenge von ca. 500-700 g anstrebe.
  • Technisches Zubehör, Zutaten-Basismaterial und inhaltliche Ideengeber, insbesondere für die Eisbasen (Frucht und Milch), sind hier zusammengefasst: Grundlagen.

Veganes Maroneneis

„Milch“basis

Was?Wieviel?
Inulin10,4 g
Dextrose40 g
Trockenglukose2,3 g
Johannisbrotkernmehl0,23 g
Guarkernmehl0,42 g
Gesamt53 g

Restliche Zutaten

Was?Wieviel?
SalzPrise
Alpro Not Mlk 3,5%440 g
Schlagfix universelle Schlagcreme63 g
Haushaltszucker100 g
„Milch“basis (s.o.)53 g
Maronenmus¹6 gehäufte Teelöffel
Gesamt700 g

¹ Zum Beispiel „Danival Maronenaufstrich“

Zubereitung

tl;dr: Alles vermischen und in die Eismaschine damit.

Länger: Milchbasis herstellen und sorgfältig mit dem Haushaltszucker vermischen. Not Mlk, Schlagfix und Maronenaufstrich zusammenkippen und mit dem Handrührer gründlich vermischen. Die trockenen Bestandteile dazugeben und nochmal gründlich vermischen. Anschließend bis zur Zufriedenheit in die Eismaschine damit.


Klugscheißereien, Disclaimer und Quellenangaben
  • Cut the crap – Komm! Auf! Den! Punkt! Zutaten und Vorgehensweise, that’s it, keine zwei Scrollmeter botanisch-historische Herleitung des Vanilleorchideen-Stammbaums je nach Mondphase von Thetys, Charon, Deimos, Oberon und Callisto.
  • Den Voodoo um Zehntelgramm bei Milch oder Wasser mach‘ ich auch nicht mit, außerdem haben Milch, Sahne und Wasser kraft der mir von mir verliehenen Autorität alle eine Dichte von 1 g/cm³. Bei den Bindemitteln und gelegentlich bei der Trockenmasse ist das allerdings was anderes, erst recht bei Klein- und Kleinstmengen.
  • Die teilweise krummen Zahlen kommen zustande, weil ich mich danach richte, wieviel einer bestimmten Zutat ich habe (z. B. Obst ) und den Rest mit der Zielwertsuche oder etwas Spreadsheet-Fu daran anpasse. Wahlweise, wenn alle Zutaten gut portionierbar sind, als Zielwert eine Gesamtmenge von ca. 500-700 g anstrebe.
  • Technisches Zubehör, Zutaten-Basismaterial und inhaltliche Ideengeber, insbesondere für die Eisbasen (Frucht und Milch), sind hier zusammengefasst: Grundlagen.

Veganes Pistazieneis

„Milch“basis

Was?Wieviel?
Inulin7,4 g
Dextrose28 g
Trockenglukose1,7 g
Johannisbrotkernmehl0,2 g
Guarkernmehl0,3 g
Gesamt40 g

Restliche Zutaten

Was?Wieviel?
SalzPrise
Alpro Not Mlk 3,5%315 g
Schlagfix universelle Schlagcreme45 g
Haushaltszucker72 g
„Milch“basis (s.o.)40 g
Pistaziencrunchcreme¹4 gehäufte Teelöffel
Gesamt480 g

¹ Zum Beispiel „Eis-Kür Pistazie“ von Luicella’s.

Zubereitung

tl;dr: Alles vermischen und in die Eismaschine damit.

Länger: Milchbasis herstellen und sorgfältig mit dem Haushaltszucker vermischen. Not Mlk, Schlagfix und Pistaziencreme zusammenkippen und mit dem Handrührer gründlich vermischen. Die trockenen Bestandteile dazugeben und nochmal gründlich vermischen. Anschließend bis zur Zufriedenheit in die Eismaschine damit.


Klugscheißereien, Disclaimer und Quellenangaben
  • Cut the crap – Komm! Auf! Den! Punkt! Zutaten und Vorgehensweise, that’s it, keine zwei Scrollmeter botanisch-historische Herleitung des Vanilleorchideen-Stammbaums je nach Mondphase von Thetys, Charon, Deimos, Oberon und Callisto.
  • Den Voodoo um Zehntelgramm bei Milch oder Wasser mach‘ ich auch nicht mit, außerdem haben Milch, Sahne und Wasser kraft der mir von mir verliehenen Autorität alle eine Dichte von 1 g/cm³. Bei den Bindemitteln und gelegentlich bei der Trockenmasse ist das allerdings was anderes, erst recht bei Klein- und Kleinstmengen.
  • Die teilweise krummen Zahlen kommen zustande, weil ich mich danach richte, wieviel einer bestimmten Zutat ich habe (z. B. Obst ) und den Rest mit der Zielwertsuche oder etwas Spreadsheet-Fu daran anpasse. Wahlweise, wenn alle Zutaten gut portionierbar sind, als Zielwert eine Gesamtmenge von ca. 500-700 g anstrebe.
  • Technisches Zubehör, Zutaten-Basismaterial und inhaltliche Ideengeber, insbesondere für die Eisbasen (Frucht und Milch), sind hier zusammengefasst: Grundlagen.

Melonensorbet

Was?Wieviel?
Cantaloupe-Melonenfruchtfleisch395 g
Wasser134 ml
Haushaltszucker158 g
Sorbetbasis79 g
Gesamt768 g

Zubereitung

tl;dr: Alles pürieren, vermischen und in die Eismaschine damit.

Länger: Sorbetbasis herstellen oder aus dem Vorrat abwiegen und sorgfältig mit dem Haushaltszucker anmischen. Melonenfruchtfleisch aus der Melone rausholen (ohne Kerne), pürieren und das Wasser unterrühren, dann die trockenen Bestandteile dazugeben und alles gründlich vermischen, sei es mit dem sowieso noch rumstehenden Pürierstab oder mit den Schaumschlägern des Rührgeräts. Anschließend bis zur Zufriedenheit in die Eismaschine damit.


Klugscheißereien, Disclaimer und Quellenangaben
  • Cut the crap – Komm! Auf! Den! Punkt! Zutaten und Vorgehensweise, that’s it, keine zwei Scrollmeter botanisch-historische Herleitung des Vanilleorchideen-Stammbaums je nach Mondphase von Thetys, Charon, Deimos, Oberon und Callisto.
  • Den Voodoo um Zehntelgramm bei Milch oder Wasser mach‘ ich auch nicht mit, außerdem haben Milch, Sahne und Wasser kraft der mir von mir verliehenen Autorität alle eine Dichte von 1 g/cm³. Bei den Bindemitteln und gelegentlich bei der Trockenmasse ist das allerdings was anderes, erst recht bei Klein- und Kleinstmengen.
  • Die teilweise krummen Zahlen kommen zustande, weil ich mich danach richte, wieviel einer bestimmten Zutat ich habe (z. B. Obst ) und den Rest mit der Zielwertsuche oder etwas Spreadsheet-Fu daran anpasse. Wahlweise, wenn alle Zutaten gut portionierbar sind, als Zielwert eine Gesamtmenge von ca. 500-700 g anstrebe.
  • Technisches Zubehör, Zutaten-Basismaterial und inhaltliche Ideengeber, insbesondere für die Eisbasen (Frucht und Milch), sind hier zusammengefasst: Grundlagen.

Milchbasis

Was?Wieviel?
Inulin50 g
Magermilchpulver50 g (für vegan weglassen)
Dextrose187 g
Trockenglukose11 g
Johannisbrotkernmehl1,1 g
Guarkernmehl2 g
Gesamt300 g (vegan 250 g)

tl;dr: Alles vermischen und in ein Vorratsgefäß damit.

Länger: Alles sehr, sehr gründlich vermischen und in ein möglichst feuchtgkeitsdichtes Vorratsgefäß umfüllen. Später dann die gewünschte Menge für Milch- bzw. Sahneeis abwiegen und weiterverarbeiten.

Vegan: Magermilchpulver weglassen


Klugscheißereien, Disclaimer und Quellenangaben
  • Cut the crap – Komm! Auf! Den! Punkt! Zutaten und Vorgehensweise, that’s it, keine zwei Scrollmeter botanisch-historische Herleitung des Vanilleorchideen-Stammbaums je nach Mondphase von Thetys, Charon, Deimos, Oberon und Callisto.
  • Den Voodoo um Zehntelgramm bei Milch oder Wasser mach‘ ich auch nicht mit, außerdem haben Milch, Sahne und Wasser kraft der mir von mir verliehenen Autorität alle eine Dichte von 1 g/cm³. Bei den Bindemitteln und gelegentlich bei der Trockenmasse ist das allerdings was anderes, erst recht bei Klein- und Kleinstmengen.
  • Die teilweise krummen Zahlen kommen zustande, weil ich mich danach richte, wieviel einer bestimmten Zutat ich habe (z. B. Obst ) und den Rest mit der Zielwertsuche oder etwas Spreadsheet-Fu daran anpasse. Wahlweise, wenn alle Zutaten gut portionierbar sind, als Zielwert eine Gesamtmenge von ca. 500-700 g anstrebe.
  • Technisches Zubehör, Zutaten-Basismaterial und inhaltliche Ideengeber, insbesondere für die Eisbasen (Frucht und Milch), sind hier zusammengefasst: Grundlagen.